SCHÜTZENVEREIN

BUXHEIM e.V.

Gegründet 1886

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1800 bis 1900
Die Unoldsche Chronik berichtet, dass sich die Buxheimer Schützen schon vor dem 30-jährigen Krieg mit Schützen umliegender Ortschaften fleißig an Übungsschießen beteiligt haben. Alte Schießanlagen und Schützenscheiben belegen, dass auch in den Jahren 1800 bis 1900 in Buxheim geschossen worden ist.
1886
Urkundlich belegt ist die Gründung einer Zimmerstutzen-Gesellschaft vom 23. Dezember 1886. Ein großer Förderer und Gönner der Schützen war Seine Erlaucht Graf Ludwig Waldbott von Bassenheim.
1911
So war es nicht verwunderlich, als dieser 1911 zum 25. Vereinsjubiläum der Schützengesellschaft eine Standarte stiftete. Dies wurde auch mit einer Fahnenweihe gebührend gefeiert. Ein Jubiläumsschießen schloss sich an.
Die Bräuhauswirtschaft war damals Vereinslokal. Als diese Wirtschaft während des ersten Weltkrieges abgebrochen wurde, ist das Vereinslokal in das "Gasthaus Löwen" verlegt worden. Dort standen dann zwei Schießstände zur Verfügung.
1920
wurde erstmals ein Preisschießen veranstaltet, an dem sich mehr als 40 Schützen aus Buxheim und Umgebung beteiligten.
1933
 
erfolgte die Zusammenlegung des Zimmerstutzen und des Kleinkalibervereines zur Kleinkaliber Schützengilde Buxheim.
1936
nannte sich der Verein „Schützenverein Buxheim" und führte anläßlich seines 50-jährigen Bestehens das Unterkreisschießen (Gauschießen) durch.
1940 bis 1951
Von 1940 bis 1951 ruhte das Vereinsleben.
1951
Bei einer Versammlung im November 1951 wurde die Vereinstätigkeit wieder aufgenommen. Mit Spenden von Mitgliedern und auch von Bgm. Knoblauch konnte ein Luftgewehr angeschafft werden.
In den 50-er Jahren war ein Aufleben des Vereins zu vermerken. Die Buxheimer Schützen beteiligten sich rege an auswärtigen Preisschießen und Festzügen. Klausen und Strohschießen lockerten das Schützenjahr auf.
1960
wurde ein Jubiläumsschießen anläßlich des 75-jährigen Bestehens des Vereins in der Schwabenhalle Buxheim durchgeführt.
1966
Ab 1966 wurde einige Jahre lang das beliebte und immer gut besucht Karpfenschießen abgehalten.
1974/75
Als 1974/75 die Gemeinde Buxheim eine neue Turnhalle erbaute, konnte der Schützenverein das Kellergeschoß bekommen. Durch Eigenleistung der Mitglieder wurde in ca. 4.500 Arbeitsstunden eine Schießanlage mit 15 Ständen, ein Raum für die Auswertung und ein Aufenthaltsraum (Schützenheim) geschaffen.
1977
wurden für die männlichen Vereinsmitglieder einheitliche Trachtenjacken angeschafft. Außerdem wurde in diesem Jahr der Fahnenschrank zur Aufbewahrung der Gaustandarte von Herrn Emil Geis sen. gestiftet, die Gaustandarte wird seitdem in Buxheim aufbewahrt. Eine Zunahme der Mitglieder, insbesondere mehrere Frauen, stellte sich in den folgenden Jahren ein.
1982
erhielt die Vereinsstandarte, welche während der Kriegsjahre beschädigt worden war, wieder ihr ursprüngliches Aussehen. Die Mehrzahl der Schießstände erbrachte auch eine bessere Trainingsmöglichkeit und folgedessen bessere Schießergebnisse. Dies zeigte sich bei größeren Schießsportveranstaltungen wie Schwäb.-Bayer. Bundesschießen in Heimertingen bzw. an den in jedem Jahr stattfindenden Gauschießen.
1985
So errang Ludwig Kiefer im Jahre 1985 den 2. Platz bei der Schwab. Meisterschaft und erreichte bei den Bayer. Meisterschaften den Vizemeister im Luftgewehr.
1986
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens richtete der Schützenverein Buxheim 1986 das 43. Gauschießen des Schützengaues Memmingen aus. Diese Festlichkeiten waren verbunden mit dem 125-jährigen Vereinsjubiläum der Musikkapelle Buxheim und dem 100-jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Buxheim.
Es zog ein großer Festzug mit über 120 Gruppen durch die Straßen Buxheims. Am meisten blieb dabei der strömende Regen in bleibender Erinnerung.
Zum Fest waren auch die Angehörigen mehrerer Vereine aus Buxheim an der Schutter/Landkreis Eichstätt, insbesondere die "Adler Schützen" gekommen, mit denen schon längere Zeit eine freundschaftliche Beziehung unterhalten und durch gegenseitige Besuche gepflegt wurde.

1971 bis 1976
Das jedes Jahr Königsschießen durchgeführt werden, gehört zum Ritual eines jeden Schützenvereines. Aber darüber hinaus konnte Roland Reutemann 1971 die Würde des Gaujugendkönigs und Georg Aschner 1976 die Würde des Gauschützenkönigs erwerben.
Wie schon erwähnt, haben sich die besseren Trainingsbedingungen an der Schießanlage positiv ausgewirkt. Das Luftgewehr (auch Damen-) und Luftpistolen-Mannschaften erzielte bei den Gau- und Pokalschießen achtbare Ergebnisse. Auch sind diese beim Rundenwettkampf seitdem in den oberen Klassen plaziert.
Ebenso konnten die Pokalschießen der Pokalgemeinschaft Memmingen immer problemlos durchgeführt werden.
1998
Die besseren Übungsmöglichkeiten wirkten sich nicht zuletzt bei der Jugendarbeit aus.
1998 qualifizierten sich einige über die Gau- und Bezirksmeisterschaft zur Bayrischen Meisterschaft. Wobei Bernhard Waibel bei der Bayerischen Meisterschaft in der Jugendklasse den 9. Platz belegte und dann bei der Deutschen Meisterschaft den 19. Platz erreichen konnte.
Dieser Erfolg setzte sich 1999 dahingehend fort, dass er in der Juniorenklasse Schwäbischer sowie Bayerischer Meister wurde und auch den Deutschen Meistertitel errang (586 Ringe und 100,9 Ringe im Finaldurchgang).
Dies ist zweifellos ein Höhepunkt in der Buxheimer Vereinsgeschichte.
1998
konnte ein besonderes Jubiläum gefeiert werden. Bei bester Gesundheit von Ludwig Kiefer konnte dieser die Ehrungen des Vereins, des Gaues, vom Bezirk, Land und DSB für seine 60-jährige Vereinszugehörigkeit entgegennehmen.
In diesem Jahr wurde auch mit großem Aufwand das Schützenheim komplett renoviert.
1999
wurde mit Unterstützung der Gemeinde Buxheim (diese übernahm die kompletten Rohbaukosten) vom Schützenverein Buxheim an das bestehende Schützenheim ein separater, unterirdischer 50 m² großer Umkleideraum angebaut. Die Umbauerbeiten sind im Jahr 2003 mit der Renovierung der Auswertung abgeschlossen worden.
2011
Schützenverein Buxheim feiert 125 Jähriges Bestehen mit großem Pokalschießen im Buxheim.
Viele Gäste bezeichnen dieses Pokalschießen 2011 als eine gelungene, zukunftsweisende Veranstaltung welche als Maßstab für die Zukunft gilt.

 


Als Schützenmeister leiteten nach dem zweiten Weltkrieg die Vereinsgeschicke:

1951 bis 1958 Benedikt Müller
1958 bis 1966 Ulrich Zettler
1966 bis 1970 Emil Geis sen.
1970 bis 1990 Manfred Baumberger
1990 bis 1996 Alois Zengler
1996 bis 2008 Manfred Klupp
2008 bis 2011 Melchior Müller
2011 bis heute Jürgen Hassel

Buxheim, Januar 2012


Quelle:„75 Jahre Sportschützengau Memmingen 1925 – 2000“

 

    Stand: 15.01.2012
    MüllerM.